Hormonyoga: eine natürliche Methode, um die Hormonproduktion wieder anzuregen.

26.05.2023

Hormone spielen für jeden von uns eine wichtige Rolle in unserem Leben. Nicht nur Frauen, sondern auch Männer sind von einem stabilen Hormonspiegel abhängig. Die meisten von uns wissen, dass Stress- und Geschlechtshormone uns beeinflussen. Viele Frauen kämpfen mit starken Stimmungsschwankungen vor und während ihre Tage. Nicht nur die Frauen selbst, sondern auch alle in ihr Umfeld ist davon betroffen.


Hormone begleiten uns unser ganzes Leben lang und spielen eine bedeutende Rolle. Um uns wohl zu fühlen, sollte der Hormonspiegel ausgeglichen und stabil sein. Doch manchmal geraten die Hormone in verschiedenen Lebensphasen durcheinander und es entsteht ein Ungleichgewicht in unserem hormonellen Haushalt.


Mit der Pubertät steigen der Hormonspiegel. und machen sich für das erste mal sich bemerkbar . Zum ersten Mal macht er sich richtig bemerkbar. Es ist normal, dass Jugendliche manchmal unangemessen oder impulsiv reagieren. Bis sich der Hormonspiegel eingependelt hat, können Jugendliche nichts dafür, dass sie sich manchmal daneben benehmen oder impulsiv reagieren. Dies ist Teil des Erwachsenwerdens und gehört dazu.


Für uns Frauen werden wir jeden Monat daran erinnert, dass unsere Hormonspiegel auf und ab gehen. Unsere monatlichen Zyklen sind ein deutliches Zeichen dafür. Einige Frauen haben das Glück, dass sie kaum unter den Hormonachterbahnen leiden, aber leider gibt es viele Frauen, die stark darunter leiden und die Tage nicht spurlos an ihnen vorübergehen. Für sie könnte Hormonyoga hilfreich sein.


Nach den fruchtbaren Jahren treten bei allen Frauen die Wechseljahre ein. Bei den meisten Frauen beginnen sie zwischen dem 40. und 55. Lebensjahr. Es kann jedoch auch früher beginnen. Bereits ab etwa 35 Jahren beginnt der natürliche Östrogenspiegel abzusinken.


Egal in welcher Lebensphase du dich befindest, profitierst du auf ein gut funktionierendes Hormionproduktion. Die brasilianische Psychologin und Philosophin Dinah Rodrigues hat eine Reihe von einfachen Übungen entwickelt, um Frauen mit einer nicht optimal funktionierenden Hormonproduktion zu unterstützen. Dies wird als Hormonyoga bezeichnet. Dinah Rodrigues hat sich auseinandergesetzt mit den Weiblichen Zyklen und dessen Hormonen, aktuelle wissenschaftliche Kenntnisse mit jahrtausendealten Wissenschaft des Yogas zu einem auf natürliche Wegen ohne zugaben von extra Hormonen, ausgewählten Yoga Techniken so dass Frauen gut durch den Wechseljahren kommen können.


Die Wechseljahre markieren eine bedeutsame Phase des Wandels im Leben einer Frau. Während dieser Zeit treten Hormonschwankungen auf, die oft unangenehme Symptome mit sich bringen. Ohne ersichtlichen Grund erlebt man eine konstante Reizbarkeit, die den Frieden im Alltag stört. Plötzlich auftretende Hitzewallungen lassen das Gesicht erröten und man beginnt zu schwitzen. Schlaflosigkeit ist ein weiteres häufiges Symptom, das möglicherweise Schwierigkeiten beim Einschlafen verursacht und zu anhaltender Müdigkeit im Alltag führt.



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Wenn eine Frau bemerkt, dass sich ihre Reaktionen verändern, fühlt sie sich vielleicht unsicher, pessimistischer und ungeduldiger. Manchmal hat sie sogar den Eindruck, dass die Menschen in ihrer Umgebung nicht mehr so sympathisch sind wie früher. Dadurch entsteht Niedergeschlagenheit und eine anhaltende Reizbarkeit gegenüber allen.


Es ist von großer Bedeutung, ein Verständnis für die Veränderungen während dieser Phase des Wandels zu haben. Die Auswirkungen der Wechseljahre sind nicht bei jeder Frau gleich. Untersuchungen haben gezeigt, dass die Wechseljahre in verschiedenen soziokulturellen Umfeldern unterschiedlich erlebt und empfunden werden.


Es wurden bereits zahlreiche Studien zu den Wechseljahren durchgeführt, von denen die meisten tendenziell nur die negativen Aspekte betonen, wie beispielsweise die mit dem Rückgang der Hormone verbundenen Symptome und Krankheiten. Diese Haltung ist charakteristisch für unsere westlichen Gesellschaften, in denen Jugend und Fruchtbarkeit einen hohen Stellenwert haben.


Dadurch geraten Frauen oft in emotionale Krisen, auch wenn das Thema Kinderkriegen bereits abgeschlossen ist oder sie nie den Wunsch nach Kindern hatten. Das Gefühl des "Aus und vorbei" fällt vielen Frauen schwer zu akzeptieren. Sie haben das Gefühl, schneller zu altern, und versuchen mit einer Hormonbehandlung, diesen gefürchteten und ungeliebten Prozess hinauszuzögern.


Die Wechseljahre bestehen aus verschiedenen Phasen, die den hormonellen Veränderungen im Körper einer Frau während dieser Lebensphase entsprechen. Im Allgemeinen lassen sich die Wechseljahre in drei Hauptphasen unterteilen:

  1. Perimenopause: Diese Phase markiert den Übergang zur eigentlichen Menopause und kann mehrere Jahre vor dem endgültigen Ausbleiben der Menstruation auftreten. In dieser Phase beginnen die Hormone, insbesondere Östrogen, allmählich abzunehmen, und es können unregelmäßige Menstruationszyklen und hormonelle Schwankungen auftreten. Typische Symptome sind Hitzewallungen, Stimmungsschwankungen, Schlafstörungen und vaginale Trockenheit.
  2. Menopause: Die Menopause tritt ein, wenn eine Frau ein Jahr lang keine Menstruation mehr hatte. In dieser Phase sind die Hormone auf einem niedrigeren Niveau stabilisiert. Die Symptome der Perimenopause können weiterhin auftreten, aber oft in abgeschwächter Form. Hitzewallungen und Nachtschweiß gehören zu den häufigsten Symptomen.
  3. Postmenopause: Dies ist die Zeit nach der Menopause, in der die hormonellen Veränderungen im Körper abgeklungen sind. In dieser Phase können einige Symptome der Wechseljahre abklingen oder verschwinden, während andere, wie Knochenverlust und trockene Haut, weiterhin auftreten können. Es ist wichtig, die Gesundheit in der Postmenopause zu überwachen, da hormonelle Veränderungen das Risiko für bestimmte Erkrankungen wie Osteoporose und Herzerkrankungen erhöhen können.

Es ist jedoch wichtig zu beachten, dass die Wechseljahre bei jeder Frau individuell sein können und nicht alle Frauen die gleichen Symptome oder in derselben Reihenfolge erleben.


Hormonyoga bietet eine natürliche Lösung auf der Grundlage des Yoga, um die Hormonproduktion wieder anzukurbeln. Es handelt sich um eine dynamische Form des Yoga, die schnell Ergebnisse erzielt. Obwohl Hormonyoga spezielle Übungen und Techniken verwendet, unterscheidet es sich vom Hatha Yoga und ist dennoch einfach zu erlernen und zu praktizieren.

Die Ergebnisse sind ermutigend, da diese Therapie nicht nur zu einem Anstieg des Hormonspiegels führt, sondern auch zu einer signifikanten Verbesserung der mit den Wechseljahren verbundenen Symptome.


Hormonyoga ist kein Zaubermittel Hormonyoga sollte nicht als Allheilmittel angesehen werden. Manchmal wird es so dargestellt, als handele es sich um eine Art Wunderheilmethode. Solche übertriebenen Heilungsversprechen sind unseriös. Hormonyoga ist keine Magie und kann den Besuch beim Arzt nicht ersetzen, aber es kann eine sinnvolle Ergänzung sein. Es ist ein Werkzeug, mit dem wir arbeiten können - kraftvoll, aber auch behutsam, immer mit unserem eigenen Wohlbefinden im Blick. Wenn wir spüren, dass es uns guttut, sollten wir uns nicht von Kritikern verunsichern lassen. Wenn wir uns jedoch unwohl fühlen, ist wahrscheinlich ein anderer Yogastil besser geeignet.



Hormonyoga ist geeignet für Frauen mit:

Zyklusstörungen und Menstruationsbeschwerdenwie z.B. das prämenstruelle Syndrom (PMS), das Ausbleiben der Menstruation (Amenorrhoe), ausbleibender Eisprung, Progesteron- oder Östrogenmangel bzw. -ungleichgewicht sowie starke Menstruationsschmerzen.


Wechseljahrsbeschwerden: wie Hitzewallungen, Verdauungsprobleme, trockene Haut und Schleimhäute sowie Wassereinlagerungen

KinderwunschIm Zusammenhang mit dem Kinderwunsch können Stressbelastungen und das Ausbleiben des Eisprungs eine Rolle spielen. Und Hormonyoga kann dazu beitragen, die Fruchtbarkeit zu steigern und den Hormonhaushalt zu regulieren.

Zusammengefasst: für Frauen die eine natürliche und ganzheitliche Methode suchen, um ihre hormonellen Probleme anzugehen und ihr Wohlbefinden zu verbessern.


Hormonyoga ist NICHT geeignet für: 

Frauen mit Brustkrebs oder einer anderen hormonbedingten Krebsart

Schwangere

Frauen mit Endometriose, Herz-Kreislauf-Erkrankungen, Myomen, Osteoporose und/ oder Schilddrüsenüberfunktion

Und während der Menstruation sollte gar keine oder nur sehr sanft Hormonyoga praktiziert werden.


* Es ist wichtig zu beachten, dass Hormonyoga individuell unterschiedlich wirken kann und nicht für jede Person geeignet ist. Es wird empfohlen, vor Beginn des Hormonyoga-Programms einen Arzt oder eine qualifizierte Fachkraft zu konsultieren.




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